Immobilieninvestment
Eine
Investition in Immobilien zählt zu den sicheren und ertragreichen
Geldanlagen, da sie geringen Wertschwankungen unterliegt und weitestgehend
inflationssicher ist. Immobilien sollten in keinem Portfolio zur
Vermögenssicherung und Vermögensbildung fehlen. Die langfristige
Rentabilität einer Investition in
Immobilieninvestment hängt von diversen Umständen ab, etwa der
Lage der Immobilie, deren Finanzierung oder deren Kaufpreis.
Alternativen
des Immobilieninvestments
Immobilien
bietet dem Anleger vielfältige Alternativen, sein Vermögen zur investieren.
Es muss nicht allemal die selbstgenutzte Wohnung oder das selbst
bewohnte Haus sein. Alternativen bieten sich auch in Form diverser
Finanzprodukte, wie Aktien, Fonds oder Anleihen. Man kann sein Geld
direkt oder indirekt in Immobilien anlegen. Im Falle der direkten
Anlage wird die Immobilie selbst erworben und auch selbst genutzt
oder weitervermietet. Bei der indirekten Anlage fließt das Vermögen
in immobiliengestützte Finanzprodukte wie Immobilienaktien, Immobilienfonds
oder Immobilienanleihen.
Der Kauf einer Immobilie
Die
gängigste Art in Immobilien zu investieren ist immer noch der Kauf
eines Hauses oder einer Eigentumswohnung. Das Eigenheim wird selbst
genutzt oder weitervermietet. Ob sich die Strategie des Immobilienkaufs
lohnt, kann anhand des Mietpreismultiplikators entschieden werden.
Der Mietpreismultiplikator zeigt, wie viele Jahresmieten für den
Kauf einer Immobilie zu zahlen sind. Ein Wert über 20 ist im Allgemeinen
ein Indiz für hohe Immobilienpreise.
Die Anlage in Immobilienaktien
Die
Anlage in Immobilienaktien gehört zu den indirekten Anlageformen
im Immobilieninvestment. Hier erwirbt der Anleger Anteile an Aktiengesellschaften,
die auf die eine oder andere Weise in der Immobilienbranche engagiert
sind, das heißt sie vermarkten, bauen oder bewirtschaften private
oder auch gewerbliche Immobilien. Immobilienaktien unterliegen jedoch
Kursschwankungen.
Der
Erwerb von Immobilienanleihen zählen zu den festverzinslichen Wertpapieren.
Anleihen gehören zu den Schuldverschreibungen und sind in der Regel
über Grundpfandrechte besichert. Bei Ausfall der Anleihe kann also
eine Immobilie als Sicherheit verwertet werden.
Die Anlage in Immobilienfonds
Eine
weitere Form der Anlage in Immobilien bieten Immobilienfonds. Hier
wird das Kapital der Anleger in verschiedene Immobilien angelegt,
nachdem der Fondsmanager bei einer Vielzahl von Anlegern Kapital
eingesammelt hat. Vorzugsweise wird das Geld der Anleger in Immobilien
investiert, die eine hohe Rendite erwirtschaften. Es gibt offene
und geschlossene Immobilienfonds. Offene Fonds haben keine obere
Grenze für das Fondsvermögen. Die Anteile am Fonds können jederzeit
an offiziellen Handelsplätzen veräußert werden. Geschlossene Immobilienfonds
haben ein begrenztes Fondsvermögen. Sobald alle Anteile verkauft
wurden, wird der Fonds geschlossen. Der Anleger muss eine Mindestanlage
aufbieten und seine Anteile bis zum Ende einer vorgegebenen Laufzeit
behalten.
Das Crowdinvesting
Diese
Form des Immobilieninvestments ist in Deutschland noch weitestgehend
unbekannt. Hier schließt sich eine Vielzahl von Anlegern zu einer
„Crowd“ zusammen und investiert die gemeinsame Anlagesumme in große
Bauprojekte.
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